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Prof. Dr. phil. Lisa Malich

Lehre

Die Lehre der Professur wird im Sommersemester 2024 und im Wintersemester 2024/2025 von Verena Lehmbrock vertreten.

Modulbetreuung:

Wahlfächer:

  • Jagen, Sammeln Einparken? Konzepte von gender in der Psychologie
  • Werkstatt qualitative Forschung (MA Psychologie)
  • Einführung in die qualitative Forschung (BA Psychologie)
  • Umkämpfte Psyche? Theoretische, ethische und historische Debatten der Psychological Humanities (BA Psychologie)
  • Debatten in den Gesundheitswissenschaften (BA Gesundheitswissenschaften)


Sprechstunden:

Sprechstunden können auf Anfrage gern online oder telefonisch abgehalten werden. Bitte schreiben Sie dazu eine E-Mail zur Terminvereinbarung.


Betreuung von Abschlussarbeiten in Psychologie/ Psychotherapie (BA/MA)

Voraussetzungen
Wahl einer psychologiegeschichtlichen oder wissenschaftstheoretischen Themenstellung; Teilnahme am Wahlfach ‚qualitative Methoden‘; Anfertigen eines Proposals zur vorläufigen Themenwahl, mit Literaturliste und Zeitplan (Zuschicken per Email); Vorgespräch (online oder Präsenz).

Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Voraussetzungen für psychologische Abschlussarbeiten des IMGWF.

Mögliche Themen:

  • Geschichte der klinischen Psychologie, Psychotherapie und Verhaltenstherapie im deutschsprachigen Raum
  • Mediale Repräsentationsformen der Psychotherapie (z.B. in Zeitschriften wie ‚Psychologie Heute‘ oder ‚Report Psychologie‘)
  • Die Geschichte verschiedener Forschungszweige am Max-Planck-Institut für Psychiatrie (z.B. Suchtforschung, Psychologie, Psychodynamik oder Sexualforschung)
  • Geschichte und Kontext der Psychoendokrinologie sowie der Forschung zu psychedelischen Substanzen
  • Konzeptionen von Geschlecht in psychologischen und neurowissenschaftlichen Studien
  • Geschichte der feministischen Psychotherapie
  • Geschlechtsdiversität in Psychologie und Psychotherapie 
  • Ethische Einstellungen von praktizierenden Psychotherapeut*innen (z.B. zu Geschlecht, Sexualität oder Rassismus)

Individuelle Themen in Einzelfällen und nach Absprache möglich.

Betreuung von medizinischen Dissertationen

Mögliche Themen:

  • Geschlecht in der Medizin: Wie ist der geringe Frauenanteil in medizinischen Leitungspositionen zu erklären? Welche Rolle spielen Geschlechtervorstellungen im medizinischen Berufsalltag? Auf welche Weise prägen geschlechtliche Metaphern und Normen medizinische Konzepte?
  • Arbeitskulturen in der Medizin: Welche professionellen Ideale und Leistungs- und Belastungsvorstellungen bestimmen den medizinischen Berufsalltag? Wie haben sich diese historisch herausgebildet?
  • „Gewalt unter der Geburt?“ Empirische Studien und/ oder ethische Diskussionen
  • Einstellungen und ethische Normen bei Psychiater*innen und ärztlichen Psychotherapeut*innen (z.B. Umgang mit Homosexualität, Einfluss rassistischer und kulturalistischer Stereotype, etc.)
  • „Fett-Phobie in der Medizin?“ Zum Umgang mit Adipositas bei praktizierenden Mediziner*innen. Empirische Studien und/ oder ethische Diskussionen

Individuelle Themen sind nach Absprache möglich, ebenso wie dezidiert historische Fragestellungen (z.B. zur Geschichte der psychologischen Abteilung an der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie oder zur Geschichte der Konversionstherapie in Deutschland.)

Methodisch stehen sowohl historische und theoriegeleitete Untersuchungen als auch qualitative oder quantitative (bzw. Mixed-Method) Studien zu den oben genannten Themen zur Auswahl.

Kapazitätsgrenzen
Bitte beachten Sie, dass leider nicht alle Anfragen zur Betreuung von Abschlussarbeiten positiv beantwortet werden können. Bei großem Interesse an einer qualitativen Abschlussarbeit möchte ich auf mögliche andere BetreuerInnen am IMGWF sowie in der Psychologie, Psychiatrie und Sozialmedizin verweisen.