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PreGGI

Katharina Schütte

Diskurstheoretische Medienanalyse im Bereich der nicht-invasiven Pränatalmedizin.

Seitdem die Pränataldiagnostik als medizinische Leistung für Schwangere zugänglich ist, sorgt diese Thematik immer wieder für Diskussionen.

Im September 2019 wurde durch den G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) beschlossen, dass der nicht-invasive Pränataltest bei Risikoschwangerschaften durch die Krankenkassen übernommen werden soll. Diese Erweiterung der Leistungen sorgte bereits vor der endgültigen Entscheidung durch den G-BA für ein erneutes Aufkommen der gesellschaftlichen Diskussion.

In meinem Dissertationsprojekt wird diese derzeitig stattfindende Debatte analysiert. Dabei beschränke ich mich auf die Diskussion innerhalb Deutschlands und auf einen zeitlichen Rahmen ab Frühjahr 2019. Die Diskussion erfolgt insbesondere in der Politik und den Medien, weshalb ich sowohl politische Stellungnahmen, z.B. vom G-BA, als auch Berichte von überregionalen, deutschen Tagesblättern und Werbeanzeigen analysieren werde. Die einzelnen Texte sollen diskurstheoretisch analysiert werden. Die Methodik der Dissertation ist wesentlich inspiriert durch den methodischen Entwurf von R. Keller und K. Braun.

Ziel der Arbeit ist es, den Diskurs von Medien und Politik darzustellen, um damit einen Einblick in die Gesellschaft zu geben.

Betreuung: Prof. Christina Schües