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Z-Projekte

Zentrale Projekte

Die Z-Projekte unterstützen die wissenschaftlichen M- und S-Projekte.

Die inter- und transdisziplinäre Forschungsarbeit des SFB Sexdiversity erfordert eine strukturierte Verwaltung. Dieser Aufgabe widmen sich die zentralen Projekte. Dabei werden nicht nur administrative Aspekte wie der zentrale Aufbau des SFBs organisiert, sondern auch Fragen rund um Ressourcen- und Datenmanagement beantwortet. Auch die Unterstützung von jungen Forschenden in ihrer beruflichen Entwicklung sowie die Öffentlichkeitsarbeit sollen durch die zentralen Projekte sichergestellt werden.

Z01: CRC governance, mutual learning and coordination – central administrative project

Dieses Projekt verwaltet den SFB. Es übernimmt die zentralen Aufgaben der Leitung, des gegenseitigen Lernens und der Koordinierung. Die wichtigsten Ziele sind: (1) die Etablierung, Aufrechterhaltung, Entwicklung und Koordinierung des SFB als kollaboratives inter- und transdisziplinäres Forschungsvorhaben über drei Förderperioden; und (2) die Entwicklung und Förderung von gegenseitigem Lernen und methodologischer Reflexivität innerhalb des SFB.

Prof. Dr. med. Olaf Hiort
Universität zu Lübeck
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetes

Prof. Dr. phil. dipl. biol. Christoph Rehmann-Sutter
Universität zu Lübeck
Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung

Z02: Differences of sex development – Providing access to health research (Service)

Unser Ziel ist es, die medizinische Versorgung von Menschen mit DSD in die übergreifende Forschungsagenda des SFB in einem explizit nicht-binären Forschungsrahmen zu integrieren. Dieses Dienstleistungsprojekt soll das Bindeglied zwischen der medizinischen Versorgung und dem Forschungsprogramm sein. Dies betrifft insbesondere die Projekte, die auf Proband*innen aus der DSD-Gemeinschaft angewiesen sind (S01, S04, S09), sowie die Projekte, die mit Biomaterialien von DSD-Patient*innen arbeiten (M04, M05, M06, M07, M08).

Prof. Dr. med. Olaf Hiort
Universität zu Lübeck
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetes

Z03: Data management and bioinformatics (INF)

Das INF-Datenmanagementprojekt wird eine zentrale und nachhaltige Datenressource für den vorgeschlagenen SFB implementieren. Es wird die Arbeitsabläufe für die Datenverarbeitung, -verwaltung und -analyse unterstützen, entwickeln und beaufsichtigen, die die Einhaltung der Standards der guten wissenschaftlichen Praxis in Bezug auf FAIR (Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit von Daten und Metadaten) und die ergänzenden CARE-Grundsätze (Collective Benefit, Authority for Control, Responsibility and Ethics) für die Speicherung, Kommentierung und Verbreitung von Daten in den Natur- und Geisteswissenschaften gewährleisten.

Prof. Dr. rer. nat. Hauke Busch
Universität zu Lübeck
Lübecker Institut für experimentelle Dermatologie

Z04: Integrated Research Training Group (IRTG)

Dieses Graduiertenkolleg wird als wichtiger Baustein des Lernens und des Austauschs angesehen. Das Programm zielt darauf ab, allen eingeschriebenen Doktorand*innen, Mediziner*innen und jungen Postdoktorand*innen eine hervorragende wissenschaftliche Ausbildung und ein unterstützendes Umfeld für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung zu bieten.

Prof. Dr. med. vet. habil. Jennifer E. Hundt
Universität zu Lübeck
Lübecker Institut für experimentelle Dermatologie

Dr. phil. Birgit Stammberger
Universität zu Lübeck
Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung (ZKFL)

Prof. Dr. rer. nat. Ulrike M. Krämer, Dipl. Psych.
Universität zu Lübeck
Klinik für Neurologie

Z05: Diversity of sex in public outreach and science communication (Ö)

Das Projekt wird das Verständnis und das Bewusstsein für die geschlechtliche Vielfalt bei verschiedenen gesellschaftlichen und beruflichen Gruppen fördern und die Perspektiven der verschiedenen Interessengruppen in den SFB selbst integrieren. Um dies zu erreichen, planen wir, drei externe Zielgruppen zu erreichen: 1) die allgemeine Öffentlichkeit, 2) Stakeholder, die zu sexuellen/geschlechtlichen Minderheiten gehören, einschließlich DSD, und 3) Fachleute im Gesundheitswesen.

Dr. phil. Jonathan Kohlrausch
Universität zu Lübeck
Referat Chancengleichheit, Inter*-, Trans*-Beratungsstelle

Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Lisa Malich
Universität zu Lübeck
Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung

Forschung
Universität zu Lübeck Sonderforschungsbereich Sexdiversity